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Diabetesversorgung

Beratung – Versorgung - Betreuung
Diabetikerfüße bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit bei der Schuhauswahl und der orthopädischen Versorgung, da überhöhte Blutzuckerwerte die Durchblutung und die Sensibilität der Füße erheblich vermindern oder völlig aufheben.

Nutzen Sie unsere über 30 jährige Erfahrung. Die regelmäßige Weiterbildung, der Austausch mit Fußambulanzen und niedergelassenen Ärzten als auch die Arbeit in Selbsthilfegruppen zeigt die Wichtigkeit der Versorgung, besonders die Aufklärung im Detail.

Viele Ulcerationen lassen sich durch vorbeugende Maßnahmen in Form einer dem Stadium der Erkrankung angepassten Schuh – bzw. Einlagenversorgung vermeiden. Zu enges Schuhwerk ist einer der Hauptauslöser sowohl für das neuropathische als auch durchblutungsbedingte Ulcus.
Viel zu oft hört man: Typisch Diabetiker. Wenn man folgende Punkte einhält und eigenverantwortlich handelt, ist das Wort Amputation ein Fremdwort!



1. Erkennen

Wenn die Diagnose bekannt ist, wird man in der Regel durch den Arzt betreut. Er sorgt dafür, dass Sie geschult werden. Viele Berufsgruppen werden neben der Diabetologie mit einbezogen, z. B. Ernährungsberatung, Gefäßchirurgie, Podologie und der Bereich der Orthopädie-Schuh-Technik. Das ist unser Part. Unser Konzept basiert ebenfalls auf mehreren Säulen. Wichtig ist aber immer die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bereichen.

2. Beratung
Anhand der exakten Diagnose der Ärzte wird das Stadium Ihres Diabetes bestimmt, das dann die Versorgungen vorgibt. Sowohl Schuhe als auch Einlagen sollten immer aufeinander abgestimmt sein und eine funktionelle Einheit ergeben. Wir unterstützen dieses Prozedere neben unserer Arbeit mit weiteren Schulungsmaßnahmen und Aufklärung.

3. Vorbeugung
Jetzt sind Sie am Zuge. Es nutzt nichts, wenn Ihnen alle etwas ans Herz legen und auf Sie einreden. Vertrauen Sie sich den Ärzten und Therapeuten. Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht richtig verstanden haben. Es geht einfach nur darum, gezielt für Sie einen Art Schutzschirm aufzuspannen. Für unseren Bereich bedeutet das, Sie, falls notwendig mit entsprechendem Schuhwerk, Einlagen und Zurichtungen auszustatten bzw. Sie über die Passformen von Schuhen und deren Auswirkungen zu informieren bzw. aufzuklären. In vielen Fällen müssen es nicht immer Diabetikerschutzschuhe sein.

4. Therapie
Ist es einmal zu einer Druckstelle oder gar einem Ulkus gekommen, suchen Sie bitte sofort Ihren behandelnden Arzt auf und sprechen Sie mit uns als Ihrem Orthopädie-Schuhtechniker des Vertrauens. Zur medizinischen Behandlung Ihrer Füße mit dem Ziel, die Abheilung der Wunden zu erreichen, sollte sofort parallel die weitere Versorgung mit geeignetem Schuhwerk erfolgen bzw. eingeleitet werden, damit dieser Erfolg gesichert bleibt. Dieses geschieht zu Ihrer Sicherheit in der Regel immer in Absprache und bedeutet für alle Beteiligten auch eine Transparenz.

Die Versorgung
beim diabetischen Fußsyndrom sollte grundsätzlich gebündelt unter
einem Versorgungsdach aller Berufsbereiche erfolgen.

1. Ärztliche Versorgung
2. Orthopädie-Schuh-Technik
3. Diabetesberatung
4. Podologie
5. Bewegungstherapie


Viele unserer Maßnahmen müssen vor einer Fertigung beantragt werden. Über Notwendigkeit und Genehmigungsverfahren entscheidet Ihre Krankenkasse. Vereinbaren Sie einen Termin, um weitere Information in einem persönlichen Gespräch zu erhalten.

Ihr Knappe Team



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